Unsere Unterkunft in Leyton befand sich ca. 11 km außerhalb von London. Dennoch war der Stadtteil mit Bussen gut an das Verkehrsnetz angepasst. Tagsüber fuhr man allerdings inklusive Rush-Hour rund 1,5 Std. in die Stadt oder zurück, abends manchmal dagegen nur knapp 30 Minuten.

Die Busse fuhren rund um die Uhr und mindestens einmal pro Stunde. Gut fanden wir, dass wir vormittags bzw. am frühen Nachmittag einen Programmpunkt gemeinsam besucht hatten. Dabei hatte uns das Empirial War Museum am besten 

gefallen, aber fast genauso gut war das Science Museum. London Dungeon war dagegen vielleicht eher etwas für die Mittelstufe in unseren Augen.

Ebenfalls gut gefallen hatte uns, dass wir danach unsere Zeit selbst gestalten konnten. Wir hatten meistens in Gruppen von 3-7 Personen am Nachmittag und am Abend Routen geplant, bei denen wir durch die Stadt gingen und dabei verschiedenste Sehenswürdigkeiten zu Gesicht bekamen. Empfehlen können wir auch Sehenswürdigkeiten bei Dunkelheit wie z.B. die Tower Bridge, London Eye oder allgemein die Skyline an der Themse.

Ansonsten waren am Abend die Stadtviertel Soho und Chinatown interessant. Viele Bars und Clubs waren dort kostenlos und hatten meist lang geöffnet. Die Menschen in London waren überwiegend sehr freundlich und hilfsbereit. Viele sprachen auch tatsächlich ein paar Sätze Deutsch.


Mirco, Poul und Tjorben

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